Aktiverungsniveau von Emotionen und Prokrastination. Neuausrichtung eines vagen Konstrukts und Untersuchung seines Zusammenwirkens
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Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen der Prokrastination im spezifischen Kontext der unmittelbar vor einer zu erledigenden Aufgabe wahrgenommenen Emotionen. Sie versucht dabei besonders, Kennzeichen von aktivierenden und deaktivierende Emotionenen herauszuarbeiten.Wenngleich Prokrastination bereits seit den 1980er Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Forschung ist, wurde das Phänomen kaum in Bezug auf emotionale States untersucht. Im Kapitel Prokrastination wird der allgemeine Forschungsstand zum Phänomen skizziert. Dabei werden klassische Ansätze wie Basisemotiones- und Aprraisaltheorien, aber auch Ergebnisse aus neueren neuropsychologischen Studien diskutiert. Dann wird im empirischen Teil der Arbeit zunächst dargestellt, wie im weiteren Verlauf der Arbeit ausgewertete Daten erhoben und aufbereitet werden, bevor dann die gefundenen Ergebnisse vorgestellt werden.In der abschließenden Diskussion werden die Daten dann im Kontext der bereits vorhandenen Forschungsliteratur diskutiert, die wesentlichen methodischen und theoretischen Einschränkungen der vorliegenden Studie benannt, sowie einige Implikationen für den praktischen Umgang mit dem Phänomen Prokrastination im Alltag, sowie speziell im Lern- und Leistungskontext skizziert.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen