Ähnlichkeiten und Unterschiede. Aspekte des Zufalls
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: Sehr gut, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Fakultät für Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Zufällige tritt überall in Erscheinung, jedoch kann sich die Wissenschaft im Wesentlichen nur um Gesetzmäßigkeiten und Regel kümmern. Der Zufall spielt überall mit, aber immer nur am Rande. Die Zufälligkeit ist nicht schrankenlos, denn auch in ihr erhält sich eine gewisse Gleichmäßigkeit. Das Irrationelle, das Alogische liegt nicht außerhalb des Kreises des Rationellen und Logischen. Auch das Unbestimmte hat seine Bestimmtheit und das Formlose seine Form. Der Gegensatz ist kein absoluter, sondern ein verhältnismäßiger. Der Zufall stammt nicht aus einer anderen Ordnung, sondern aus der einen, die wir kennen und für vernünftig halten. Er erscheint an dieser als ihr relatives Gegenteil. Er ist eine Abweichung von Bestimmungen, Regeln und Gesetzen, die die Welt durchdringen. Zufall gibt es nur in einer geordneten Welt. Wer den Zufall denkt, denkt die Ordnung mit und wer die Ordnung denkt, denkt auch an den Zufall. "Der Zufall verleiht der Vernunft die Möglichkeit ihrer Betätigung".
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