Agreement on the European Economic Area
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Die Regelungen des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR - englisch EEA) bestimmen die Beziehungen der EFTA-Staaten Norwegen, Island und Liechtenstein mit der EU und ihren Mitgliedstaaten. Auf seiner Grundlage nehmen diese drei Staaten weitgehend am Binnenmarkt teil. Der EWR wird auch als mögliches Modell für die Beziehungen der EU und des Vereinigten Königreiches nach dem Brexit diskutiert.
Der neue Kommentar lotet Artikel für Artikel die Bedeutung des Abkommens für die juristische Praxis aus. Dabei werden die umfangreichen Anhänge und Protokolle zum Abkommen mit einbezogen, das wesentliche sekundäre EWR-Recht erschlossen und Querverbindungen zum EU-Recht hergestellt. Der aktuelle Stand des EWR-Rechts in Norwegen, Island und Liechtenstein wird anhand von Gesetzgebung und Rechtsprechung resümiert.
Der Schwerpunkt der Darstellungen liegt in der Kommentierung der EWR-Regelungen zur Warenverkehrsfreiheit, zum Personen-, Dienstleistungs-, und Kapitalverkehr, zur Verkehrspolitik und zum Wettbewerbsrecht. Die Aufgaben und Verfahren der beiden zur Überwachung und zur Streitschlichtung eingesetzten EWR-Organe European Surveillance Authority und EFTA-Court werden durch die Kommentierung der EWR-Vorschriften und des ergänzenden, zwischen Norwegen, Island und Liechtenstein geschlossenen Abkommens erklärt.
Vorteile auf einen Blick
- jeweils übergreifende Darstellungen zu den Wirkungen des EWR-Rechts in Norwegen, Island und Liechtenstein sowie zur besonderen Lage der Schweiz
- wichtige Hinweise auf die den EWR begleitenden internationalen Abkommen
- eine umfassende Analyse des veränderten rechtlichen Umfelds, u.a. durch den Vertrag von Lissabon und andere europäische Verträge
Zielgruppe
Für Europa- und EWR-Rechtler.
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