ADHS - Eine Störung oder ein Genotypus?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1, 0, Technische Universität Chemnitz (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) - Symptomatik, Verlauf und Intervention, 6 + 7 online Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich im Rahmen des Seminars "Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS) - Symptomatik, Verlauf und Intervention" mit der Fragestellung "ADHS - Eine Störung oder ein Genotypus?".
Das Ziel der Arbeit ist die Auseinandersetzung mit den Theorien von Thom Hartmann und Russel A. Barkley sowie die Beleuchtung des aktuellen Forschungsstandes der genetisch und neurobiologischen Befunde.
Bis heute existieren zahlreiche Diskussionen nach den Ursachen der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung. Kapitel 2 bildet die Grundlage dieser Arbeit, indem die Begriffe Genotypus und Störung definiert werden. Das Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Theorie von Thom Hartmann, welche er in seinem Buch "Eine andere Art die Welt zu sehen" darstellt. Sein Ansatz bezieht sich auf den Aspekt, dass ADS früher in der Evolution eine sinnvolle Anpassung gewesen sein könnte. Anschließend wird die gegenteilige Sichtweise von Russel A. Barkley beleuchtet, welche ADHS als Störung der Selbstkontrolle sieht. Die Internationale Konsenserklärung zur ADHS von Barkley et al. sowie die darauf folgende Kritik von S. Timimi et al. sind Betrachtungsgegenstand des 4. Kapitel. Eine Zusammenfassung des aktuellen Wissensstands in Bezug auf die genetische und neurobiologische Forschung wird in den folgenden Ausführungen (Kapitel 5) gegeben. Abschließend erfolgt eine persönliche Schlussbetrachtung in Kapitel 6.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen