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Adam Smith in Beijing

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Wie ist Chinas Aufstieg zur politischen und wirtschaftlichen Weltmacht zu bewerten? Zu einem der umstrittensten Phänomene der Gegenwart legt Giovanni Arrighi eine spannende Analyse vor. Als Grundlage dient ihm dabei eine Neuinterpretation von Adam Smith, den er als Theoretiker einer nichtkapitalistischen Marktwirtschaft liest. Hinter Arrighis Rückgriff steht die Frage, ob nach fast zweieinhalb Jahrhunderten Adam Smiths Vision einer auf Zivilisation und Gleichheit beruhenden Weltgesellschaft wahrscheinlicher wird. Ist das neuere US-amerikanische Projekt eines "globalen Imperiums" unternommen worden, um Chinas spektakulären wirtschaftlichen Erfolg in den 1990er Jahren zu kontern? Und hat das katastrophale Versagen der USA im Irak China zum wahren Gewinner des "Krieges gegen den Terror" gemacht? Arrighi ist überzeugt: Das 21. Jahrhundert wird seine Konturen in einem "Neuen Asiatischen Zeitalter" erhalten, dessen Zentrum China ist. Dabei könnte China jene Verkörperung von nichtkapitalistischer Marktwirtschaft werden, die Smith in anderem historischen Kontext beschrieben hat. "Ausgehend von einer erfrischenden Neulektüre von Smith und Marx, mittels einer Neubetrachtung der 'Großen Kluft' zwischen Ost und West und einer schmerzhaften Dekonstruktion des Projekts für ein Neues Amerikanisches Jahrhundert, verwirft Arrighi neoliberale Interpretationen von Chinas Wirtschafts'wunder' und würdigt stattdessen seine robuste marktwirtschaftliche Tradition. Er führt uns auf eine atemberaubende Tour durch die Geschichte des Weltkapitalismus in den vergangenen 300 Jahren und verweist auf das, was uns in der Zukunft erwarten mag." (William T. Rowe, Baltimore) "In der weiten Landschaft von Literatur über das aufstrebende China ragt Arrighis Buch als ein Fanal von mutiger Kreativität hervor." (Göran Therborn, Cambridge)
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