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Abhandlung über die Konstruktion einer einfachen, aber mechanisch vollkommenen Uhr

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Das Schwingsystem einer Uhr besteht aus der eigentlichen Unruh oder Balance (Unruhwelle mit Trompeten-Lagerzapfen, Doppelrolle mit Hebelstein, Unruhring, Unruhschenkel) und der Spirale (mit Spiralklötzchen und Spiralrolle). Als Materialien kommen Stahl, Federstahl, Federbronze, Messing, insbesondere aber Speziallegierungen zum Einsatz, die möglichst unmagnetisch sein sollten (Einfluss äußerer Magnetfelder). In den letzten Umgang der Spirale greifen zwei sogenannte Rückerstifte (Rückerschlüssel) ein, die an einem auf dem Unruhkloben drehbaren Arm befestigt sind. Sie dienen der Regulierung der Schwingungsdauer. Die Lagerung der Unruh erfolgt in zwei jeweils aus Loch- und Deckstein bestehenden (geölten) Lagern, die sich im Unruhkloben bzw. der Platine befinden. Bei guten Werken bestehen die Lager der Wellenzapfen aus Korunden, früher aus natürlichen Saphiren und Rubinen, heute aus synthetisch hergestellten, um einen möglichst reibungsarmen Gang zu ermöglichen. Die Unruhzapfen weisen einen sehr kleinen Durchmesser auf. Dadurch wird erreicht, dass die Zapfenreibung beim Anliegen des Zapfens am Lochstein (Reibmoment bei nicht senkrechter Lage der Unruhwelle) gering ist und sich nicht wesentlich unterscheidet von den Reibungsverhältnissen bei vertikaler Unruhwelle (Punktberührung des balligen Zapfens mit dem Deckstein). Der Gangunterschied bei verschiedenen Lagen der (tragbaren) Uhren wird so minimiert. (Wiki) Der vorliegende Band ist mit 52 S/W Abbildungen illustriert. Nachdruck der Originalauflage von 1880.
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Preis

37,90 CHF