A Constitution for Europe: The IGC, the Ratification Process and Beyond
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Das fünfte Kolloquium des European Constitutional Law Network im September 2004 in Prag befasste sich mit dem Zustandekommen des Vertrags über eine Verfassung für Europa, den Perspektiven seiner Ratifikation und den Perspektiven einer weiteren Entwicklung der EU. Hochrangige Politiker der Tschechischen Republik, wie der Senatspräsident Petre Pithart und der für Europa zuständige stellvertretende Außenminister Vladimír Müller begleiteten eine Tagung renommierter Verfassungs- und Europarechtler aus ganz Europa.
Band 5 der ECLN-Series analysiert den Verfassungs-Ansatz für die EU, fragt nach den Bedingungen für die Ratifikation und Strategien für den Fall der Ablehnung durch einen Teil der Mitgliedstaaten, nach der Bedeutung der Referenden und der möglichen Auswirkungen der Verfassung auf die Souveränität der Mitgliedstaaten. Es geht auch um die Ausbildung neuer Netzwerkstrukturen, die Rolle der nationalen Parlamente und Fragen der Vertragsänderung, der Mitgliedschaft in der EU und des Austritts - bis hin zum Vorschlag, der EuGH möge seine Entscheidungen künftig im Namen der Bürgerinnen und Bürger der Union treffen: Eine Sammlung von Beiträgen, die weit in die Zukunft Europas weisen und mit ihren Vorschlägen helfen möge, den Weg für das Inkrafttreten der Verfassung für Europa frei zu machen.
Der Band richtet sich an alle, die über Europa, seine Verfassung und seine Zukunft konstruktiv nachdenken. Die Herausgeber vertreten das Europarecht an der Karlsuniversität Prag und an der Humboldt-Universität zu Berlin.
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