25 Jahre Institut für Medizintechnik der Universität zu Lübeck
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Das Institut für Medizintechnik der Universität zu Lübeck arbeitet an innovativen bildgebenden Verfahren, neuen Methoden der Bildverarbeitung und der Simulation biomedizinischer Prozesse. Ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Bereichen Ingenieurwissenschaften, Physik, Informatik, Chemie und Mathematik fokussiert sich dabei sowohl auf physikalische Grundlagen, z. B. bei der Erforschung des Potenzials der magnetischen Nanopartikelbildgebung in der Kardiologie und Onkologie, als auch auf die Weiterentwicklung etablierter Verfahren, z. B. im Feld der Röntgen-basierten Tomographie (CT), der Magnetresonanztomographie (MRT) sowie der nukleardiagnostischen Verfahren wie SPECT und PET. Bei der Simulation biomedizinscher Prozesse konzentriert sich das Institut für Medizintechnik auf multiphysikalische Vorgänge, die durch Differentialgleichungen beschrieben werden können, dazu gehören Wachstumsprozesse maligner Tumore ebenso wie Strömungsmodelle des Pharynx zur Therapie des Schlafapnoe-Syndroms. Das bessere Verständnis dieser Vorgänge soll zu gezielten, patientenindividualisierten Therapieansätzen führen. Das Institut für Medizintechnik wird die technischen Grundlagen der Bildgebung (Instrumentierung, Rekonstruktionsverfahren, Tracerentwicklung) in enger Kooperation mit Kliniken und der Industrie weiterentwickeln. Gezielt wird dabei auch an der Verschmelzung der molekularen Medizin mit der technischen Instrumentierung bildgebender Verfahren gearbeitet.
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