20 Jahre "Die Fantastischen Vier", zwei Jahrzehnte Anglizismen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, 3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: PS I "Grammatik des Deutschen", Sprache: Deutsch, Abstract: Als direkter Ableger einer amerikanischen Subkultur ist die Deutsche Rapmusik geradezu ein Paradebeispiel interkultureller Beeinflussung unserer Muttersprache. Neben der kompletten Terminologie dieser Subkultur wurden auch zahlreiche Ausdrücke teilweise unverändert in die Deutsche Sprache übernommen oder fanden oft erst Jahre später eine sprachliche Integration. Auch heutzutage, nach fast drei Jahrzehnten, ist der sprachliche Ursprung in der Musik vieler deutscher Rapkünstler noch unverkennbar.
Synchrone Studien zur Rolle des Englischen in dieser Musik sind höchst ertragreich und eine diachrone Studie zu der Entwicklung eben dieser Beziehungen ist erstrebenswert. Keine andere Gruppe wäre für solch eine Studie geeigneter als das Stuttgarter Quartett Die Fantastischen Vier.
Sie gehören mit zu den Begründern deutschsprachiger Rapmusik und haben zudem erst kürzlich ihr 20-jähriges-Bestehen gefeiert. Mit ihrem musikalischen Schaffen, das über die Jahrzehnte hinweg an Konstanz behalten hat, decken sie die deutsche Rapmusik in all ihren Phasen komplett ab - ein Kriterium welches von keinen anderen Künstlern erfüllt wird.
Diese Arbeit widmet sich dem Einfluss der Englischen Sprache in der Musik dieser Gruppe und versucht zu ergründen, ob darin über die Jahre hinweg gewisse Tendenzen zu sehen sind die auf eine Entwicklung schließen lassen. Eine genaue Definition des Analysegegenstands und der Methode, sowie der zugrunde liegenden Texte wird im angrenzenden Kapitel aufgestellt.
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