1989 und die Perspektiven der Demokratie
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Im "Wendejahr" 1989 brach der Sowjetkommunismus nahezu weltweit zusammen - friedlich, plötzlich und überraschend. Gewiss haben sich die meisten ostmitteleuropäischen Demokratien 20 Jahre danach konsolidiert, doch ist der Befund, was die Perspektiven der Demokratie betrifft, keineswegs nur positiv: zum einen wegen der Transformationsschwierigkeiten in den jungen Demokratien, zum anderen wegen der mannigfachen Herausforderungen, denen sich Demokratien ausgesetzt sehen. Es wird u.a. die Frage nach der Rechtfertigung militärischer Interventionen durch Demokratien gegen Staaten erörtert, die sich schwerster Menschenrechtsverletzungen schuldig machen. Autoren aus allen Teilgebieten der Politikwissenschaft - politische Theorie, vergleichende Regierungslehre, Innenpolitik, internationale Politik - sind versammelt. So wird ein facettenreiches Bild der Perspektiven der Demokratien gezeichnet.
Mit Beiträgen von: Eckhard Jesse, Peter Graf Kielmansegg, Jürgen Neyer, Wolfgang Merkel, Florian Hartleb, Erhard Forndran, Tom Thieme, Heinrich Oberreuter und Lazaros Miliopoulos.
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