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1631 Erzählung

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Im Jahre 1631 mitten im Dreißigjährigen Krieg, unmittelbar nach der Zerstörung Magdeburgs, bestimmen Angst und Furcht das Lebensgefühl der Einwohner des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Der Hexenwahn zieht wie ein Gift durch die Herzen und Hirne der Menschen, die sich von Gott und dem Staat gleichermaßen verlassen fühlen. Ein Machtvakuum macht sich breit, wie es seit der Reformation und den Bauernkriegen nicht mehr dagewesen war. Mitten in diesen schlimmen Zeiten ereignet sich in Biedenkopf Ungeheuerliches: Der 15jährige Henrich Sangen bezichtigt sich selbst ohne jede Not des Umgangs mit dem Teufel und der Hexerei. Das Schicksal nimmt seinen Lauf und die Juristen der Marburger Universität nehmen sich des Falles an. Anhand der noch heute erhaltenen Gerichtsakte dieses Prozesses, in den sich sogar der Landgraf persönlich einschaltet, zeichnet die Erzählung das feststehende Schicksal des Jungen nach, den Streit zwischen Religion und früher Wissenschaft auf der einen und blinder Angst und Aberglauben auf der anderen Seite. Er stirbt am 20./30. Juli 1631auf dem Marburger Richtsberg.Eine Erzählung über Angst und ihre Folgen, angelehnt an das gleichnamige Theaterstück.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

21,50 CHF

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