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16 Schritte vor der Freiheit

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Martin Hermann Hoffmann, Jahrgang 1925, Pilot der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg, schildert authentisch die Erinnerungen an die letzten Monate des Zweiten Weltkrieges und die langen Jahre der Gefangenschaft in den Lagern der Sowjetunion. Das Kriegsende erlebt Hoffmann in Prag, gerät kurzzeitig in amerikanische Gefangenschaft und wird schließlich mit seinen Kameraden an die Russen übergeben. Es folgt ein Marsch durch die Tschechoslowakei ins Waldlager Böhmisch Rudoletz, ein weiterer ins Lager Waidhofen in Österreich, der Bahntransport über Wien, Pressburg, Budapest und Debrecin ins Lager Marama Shiged, erneut eine Bahnfahrt über Winnitza, Kiew, Kursk, Woronesch, Koslow und Pensa bis nach Jewlaschewo. Die Transsibirische Eisenbahn verschleppt Hoffmann und seine Mitgefangenen schließlich über Kuibyschew und per Fähre über die Wolga nach Tarnowoj. Im Waldlager Alexandrowka sollen die Kriegsgefangenen gebrochen werden. Viele Deutsche Soldaten überleben die unmenschlichen Bedingungen und die Schufterei im Steinbruch Tarnowoj nicht. Hinzu kommen psychologischer Druck und rabiate Misshandlungen. An einem Pfingstsonntag folgen die Verlegung und ein Marsch von Tarnowoj über Schirekeika nach Sollny (Solnoje). Freundschaften - wie die mit Erich, Fritz und Günter - und der Glaube, Familie und Heimat eines Tages doch wiederzusehen, lassen Martin Hoffmann überleben. Nach annähernd fünf Jahren wird er wieder zu Hause in Waltershausen sein, dort, wo mittlerweile Stalins Freunde herrschen, die Verantwortung für die Gräueltaten an den Kriegsgefangenen tragen sollten. - Der illustrierte und detaillierte Bericht ist zugleich ein fesselndes Zeitdokument als auch eine Hommage gegen Krieg und Entmenschlichung.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

28,90 CHF