111 Gründe, Fortuna Köln zu lieben
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Die Schönheit der Kölner Südstadt - mit all ihren Ecken und Kanten. Und mit Exzentrikern, die sie zu dem machen, was sie ist: Eine große Familie und die große Liebe!Der ewige Zweite, der Sieger der Herzen, die Glücksgöttin im Namen und doch nicht selten vom Pech verfolgt - so könnte man die Geschichte des SC Fortuna Köln zusammenfassen.Acht Tage nach dem 1. FC Köln gegründet, blieb man bis heute in allen Bereichen immer nur die Nummer zwei in der Domstadt. Selbst beim legendären DFB-Pokalfinale 1983, als es zum Kölner Stadtduell kam, zog die Fortuna wie so oft unglücklich den Kürzeren. Man kann diesen kleinen Südstadt-Klub einfach nicht nicht mögen, war er doch schon immer speziell, ein Sammelbecken für Exzentriker, an ihrer Spitze der langjährige Mäzen und Präsident Jean »Schäng« Löring, der Aufstieg und Niedergang des Klubs prägte wie kein anderer.2014 gelang den Südstadtlegenden die Rückkehr in die 3. Liga, und manches bleibt doch immer gleich in der Südstadt: wenig Geld, umso mehr Leidenschaft und ein Biotop für Bekloppte. Liebe kennt keine Liga.EINIGE GRÜNDEWeil Gott am achten Tag die Fortuna schuf. Weil wir Cristiano Ronaldo das unschlagbarste Angebot aller Zeiten gemacht haben. Weil bei uns der Schäng den Tünn in der Halbzeit entlassen hat. Weil en der Südstadt et Leech aangeiht - und dank Schäng och anbliev. Weil Klaus Ulonska ein großes Herz hatte - und immer auch ein kleines. Weil bei uns das Trainerbüro kein stilles Örtchen ist. Weil Lukas Podolski unsere Qualitäten erkennt. Weil Robbie Williams bei uns auf der Toilette für eine schöne Bescherung sorgte. Weil unsere Meet & Greets lustiger und chaotischer sind als jeder Kindergeburtstag. Weil wir die härteste Stadionwurst der Welt haben. Weil Uwe Koschinat das Schrottwichteln perfektioniert hat. Weil Uwe regelmäßig ein Lied für uns singt. Weil man bei der Fortuna auch mal im Mannschaftsbus mitfahren kann. Weil uns Erfurter Fans im Vereinsheim ein Wurstbuffet bescherten. Weil Sönke Wortmann uns zu seinem Fußballklub gemacht hat.
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