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11. Jahrhundert v. Chr

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: 21. Dynastie (Ägypten), Erbaut im 11. Jahrhundert v. Chr., Geboren im 11. Jahrhundert v. Chr., Gestorben im 11. Jahrhundert v. Chr., David, Reisebericht des Wenamun, Dritte Zwischenzeit, Saul, Siamun, Smendes I., Tukulti-apil-ESarra I., Psusennes I., ASSur-bel-kala, Psusennes II., Simbar-sipak, Pinudjem I., Osochor, Neschons, Ramses XI., ASSur-nâ¿ir-apli I., Amenemope, Amnon, Amenemnesut, Wendjebauendjed, Stele der Verbannten, Pinudjem II., Herzog von Zhou, Isch-Boschet, Pianch, Herihor, Amenophis, KV19, Masaharta, Mencheperre, Smendes II., Panehsi, Djedchonsiuefanch, Marduk-nadin-ahhe, Maatkare, Psusennes III., Achisch, Tukulti-apil-ESarra II., KV18, Aplija, ASared-apil-ekur, ASSur-rabi II., samSi-Adad IV., sulmanu-aSared II., ASSur-nirari IV., Eriba-Adad II.. Auszug: Der "Reisebericht des Wenamun" (auch "Bericht des Wenamun", "Erzählung des Wenamun") ist ein im Original titelloses Werk der altägyptischen Literatur. Der Text ist in hieratischer Schrift sowie Neuägyptischer Sprache geschrieben und lediglich im Papyrus Moskau 120 überliefert, den Wladimir Golenischeff 1891 im Antiquitätenhandel erwarb und der offenbar in der Nähe vom Ort el-Hibe gefunden wurde. Die Handlung spielt in der Übergangszeit vom Neuen Reich zur dritten Zwischenzeit (ca. 1075 v. Chr.) und widerspiegelt die damalige politische Situation sehr gut, weshalb sie schon öfters als historische Quelle herangezogen wurde. Der Zeitpunkt der Niederschrift dürfte etwa 150 Jahre später anzusetzen sein, vermutlich vor dem Palästina-Feldzug von Scheschonq I. Die Erzählung berichtet vom Tempelbeamten Wenamun, der vom Hohepriester des Amun Herihor in Theben ausgesandt wird, um in Byblos Bauholz für die Barke des Amun zu besorgen. Wenamun macht sich die Tjeker (ein Seevolk) zu Feinden und gelangt mittellos nach Byblos, wo er nicht willkommen ist. Erst ein Orakel durch einen Ekstatiker am Hof des dortigen Fürsten Tjeker-Baal gibt die Weisung, Wenamun zu empfangen. So kann er die gewünschten Hölzer doch noch besorgen. Auf der Heimfahrt begegnet er allerdings wieder den Tjekern, gerät auf der Flucht in einen Sturm und landet auf AlaSija (Zypern), worauf die Erzählung abbricht. Die Erzählung zeigt die schwindende politische Macht Ägyptens im Ausland, versucht demgegenüber aber die Macht des Gottes Amun über die Landesgrenzen hinaus zu demonstrieren. Nach der jüngsten Bearbeitung von Bernd U. Schipper handelt es sich um ein kunstvolles Literaturwerk, das bewusst im Spannungsfeld von historischem Bericht, literarischer Erzählung und religiöser und politischer Intention angesiedelt wurde. Wladimir Golenischeff, der den Papyrus Moskau 120 erworben hatDer Papyrus mit der Geschichte Wenamuns wurde von Wladimir Golenischeff (1856 bis 1947) erworben, und zwar 1891 im Antiquitätenhandel
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